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ersten Flächen sind bereits fest zugesagt. Die Erschließung des gesamten Areals
von immerhin 10 ha (!) soll komplett im Jahr 2016 erfolgen.
Die städtebauliche Entwicklung nimmt ebenfalls konkrete Formen an. In Nienborg
wurde das Dorfinnenentwicklungskonzept beschlossen, die Ortseinfahrt sowie der
Platz um den „Wilden Bernd“ werden im kommenden Jahr attraktiv gestaltet.
In Heek wurde im Herbst der Platz vor dem Friedhof neu gestaltet. Gemeinsam mit
Unterstützung der Mitglieder des Heimat- und Schützenvereins, des Junggesellen-
schützenvereins und der Averbecker Schützen konnte auch dieser Platz planmäßig
am Volkstrauertag eingeweiht werden.
Noch offen ist die Zukunft des Marktplatzes am Eppingschen Hof. Im Rahmen eines
Bürgeraufrufes haben Studenten der Uni Osnabrück das gesamte Areal, von der Kir-
che über den Parkplatz bis zur Stiege in Augenschein genommen. Die Studierenden
werden ihre Ideen für eine Neugestaltung des Geländes im Rahmen eines Ideen-
wettbewerbs vorstellen. Mit den Ergebnissen wird sich dann Anfang 2016 die Politik
befassen.
„Windpotenziale nutzen“, das möchte die Gemeinde Heek zusammen mit den Nach-
barkommunen, der Stadt Ahaus und der Gemeinde Legden. Gemeinsam ist der Plan
entstanden, sogenannte Bürgerwindparks zu entwickeln, an denen sich alle Bewoh-
ner der Region beteiligen können. Damit soll die Möglichkeit eröffnet werden, dass
sich die Wertschöpfung nachhaltig innerhalb der Region vollzieht und größtmögliche
Akzeptanz erzielt wird.
Letztlich wird auch das touristisch interessante Thema „Strönfeld-See“ im Außenbe-
reich bald wieder in den Fokus rücken, auch wenn die Nachnutzung dieses Areals im
Osten der Gemeinde erst nach Beendigung der Entsandung in einigen Jahren erfol-
gen kann.
Auf dem Weg zur vollständig breitbandversorgten Kommune ist die Gemeinde eben-
falls einen bedeutenden Schritt weitergekommen. Die Umstellung auf Glasfaseran-
schlüsse ist in den Ortslagen mittlerweile abgeschlossen. Nun gilt es, die Außenbe-
reiche zu versorgen. Mittels Richtfunktechnik sollen abgelegene Häuser und Höfe bis
zu 25 MBit-schnelle Internetverbindungen erhalten.
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen viel Freude beim Studium des Hei-
mat- und Rathausspiegels und möchte mich an dieser Stelle bei allen Unterstützern
und Helfern bedanken, die an dem Werk mitgewirkt haben.
Im Namen der Gemeinde Heek gilt mein ganz besonderer Dank Herrn Heinz Scha-
ten, der über viele Jahre verantwortlich für den Heimatteil war und jede Menge Arbeit
in den Heimat- und Rathausspiegel investiert hat. Denn der Gemeindearchivar, der
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