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Steuerungsanlage der Ampel unterge-
bracht. Mit Abriss des Häuschens aus den
80er Jahren stand die Steuerung nicht mehr
witterungsgeschützt und somit frei auf der
Fläche. Aus diesem Grund musste diese
abgerüstet werden. Vor der Wiederaufstel-
lung waren einige Leitungsarbeiten durch-
zuführen, alte Fundamente zu beseitigen
sowie Teile für den Leitungsschrank zu be-
stellen. Aus diesem Grund war die Ampel-
anlage ca. 4 Wochen außer Betrieb.
Noch kurz vor Beginn der Arbeiten melde-
ten sich einige Bürger hinsichtlich der Ver-
setzung des „Wilden Bernd“. Diese hielten
es nicht für sinnvoll, die Bronzefigur an ei-
nen neuen Standort zu versetzen. Die Ver-
waltung verwies jedoch auf die umfangrei-
che Bürgerbeteiligung aus 2015 und auf das
abgestimmte Konzept.
Das Ergebnis der Bauarbeiten spricht für
sich. Der „Wilde Bernd“ ist nunmehr ins
rechte Licht gerückt. Er kann von dort die
Burgbesatzung noch besser vor feindlichen
Truppen warnen (s.
-
nienborg.de/nienborg-hat-was/der-wilde-
bernd/
), so dass Nienborg somit weiterhin
unversehrt und frei bleibt. Für seine Rechte: „Frie fisken, frie jagen und frie schieten
in`n Grawen“ muss er jetzt allerdings einige Meter gehen.
Viel Kritik seitens der Bürger wurde an die Verwaltung hinsichtlich der freistehenden
Schaltkästen herangetragen. Wie bereits in der Planung vorgesehen, wurden die
Schaltkästen mit einer ansprechenden Einhausung mit Pflanzkorbmulde versehen.
Des Weiteren bekam der Einbau des „Wilden Bernds“ viel Kritik, da die beiden Trag-
stützen des Fundamentes zu sehen waren. Mit dem Einbau einer Sockelplatte wurde
das Problem behoben.
Auch der Ortseingang hat ein neues Gesicht bekommen. Die gepflanzten Buchsta-
ben des Heimatvereins wurden gegen dauerhafte Buchstaben aus Kortenstahl aus-
getauscht und ein kleiner Sitzplatz wurde angelegt. Der geplante Anstrich des Ge-
länders verzögert sich, da es nur wenige Spezialfirmen hierfür gibt.
Im nächsten Jahr soll die Planung an der historischen Wassermühle umgesetzt wer-
den. Die Detailplanung wird bis Ende 2016 fertiggestellt, so dass ein Förderantrag im
Frühjahr 2017 gestellt werden kann.
Harmonischer Anblick auf das Burgtor