heek_journal - page 160

von Theo Franzbach
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-Kinderhaus, die Untersuchung des Ur-Katasters, eine Geländebegehung und die
künstlerische Auseinandersetzung mit den dargestellten Einzelheiten hinterließen
anspornende Eindrücke für die Arbeit an diesem Projekt.
Der Künstler Michael Franke aus Erkelenz, der bereits vorher schon erfolgreich für
Heek und Nienborg tätig war, entwickelte mit der Arbeitsgruppe eine Stahl-Stele, die
das schwere Los der Lepra-Kranken vor Augen führt.
Eine Tafel neben der Stele gibt dem interessierten Besucher ausführliche Informa-
tionen zum "
Leprosen- oder Klepperhaus in der Bült
".
Wir danken allen, die unser Vorhaben gefördert haben und jedem, der seine Arbeit in
den Dienst der guten Sache gestellt hat. Auf vielfältige Weise ist Erstaunliches ge-
leistet worden.
Die Materialspende der Fa. Stahlhandel Möllers aus Stadtlohn, die Unterstützung
der Sparkasse, die Unterstützung der Volksbank, die Förderung durch die Gemeinde
Heek und der Beitrag aus Mitteln der Heilig-Geist-Armenfundation machten die Rea-
lisierung unseres Vorhabens möglich. Wir haben uns sehr darüber gefreut.
Mitarbeiter des Bauhofs ließen die Stele einschweben, die Damen der AG Nien-
borg des DAHW zauberten ein Kuchen-
buffet, die Schützenbrüder aus Heek tra-
ten als Festwirte auf, die „Alten Freunde“
musizierten wie in jungen Jahren und
über allem strahlte die Sonne. Besser
konnte es nicht kommen.
Menschen mit unterschiedlichen Kom-
petenzen und beruflichen Ausrichtungen
haben sich dieser Aufgabe gewidmet und
ihre Fähigkeiten eingebracht.
Ich wünsche, dass jeder, der zum Ge-
lingen der Stele beigetragen hat, dafür
Freude und Glück ernten konnte.
Theo Franzbach
Großer Andrang bei der Einweihung der Leprosen-Stele
„Einschweben der Stele“
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