von Heinz Schaten
3183
11
An Zeller Wigger zur Vertheilung an die Eingesessenen von Ahle
185
20
-
12
An Schulze Wext für die Hagelbeschädigten der Bauerschaft Wext
40
5
18
13
Vertheilung an die Hagelbeschädigten des Dorfes Heek und der Bauerschaft
Averbeck
99
25
-
14
Desgleichen
197
-
-
15
An Bürgermeister von Plönies für Porto Auslagen
-
1
5
16
Zur Verteilung an die Hagelbeschädigten der Bauerschaft Wext
79
23
8
17
Vertheilung an die Hagelbeschädigten der Bauerschaft Wichum
182
24
22
18
Desgleichen an die Bauerschaft Ahle
367
9
5
19
Juli 6. An Freiherr von Heyden für Hagelbeschädigten der Bauerschaft Wi-
chum
6
3
10
20
28. Juli, desgleichen Bezahlung an Zeller Wigger für Ahle
12
13
1
21
An Schulze Wext zur Vertheilung an die Hagelgeschädigten der Bauerschaft
Wext
2
21
2
22
An den Pfarrer Wessendorf zur Vertheilung an Arme
6
14
3
23
Dem Bürgermeister für Aufnahme der verhagelten Parzellen und sonstiger
Beschlüsse betreffend der Rechnungslebung insoweit
14
10
28
24
Auslagen für Porto
-
1
6
25
Verteilung 5 Tonnen Salz (siehe Einnahme)
72
-
-
26
Die Verteilung der 51 Berliner Scheffel Roggen (siehe Einnahmen)
85
-
-
Summa Ausgaben
2200
86
10
Summe Einnahmen
2200
18
11
Ist Vorschuß des Redanten Vikar Riesenbeck
-
7
11
Heek, den 11. Febr. 1835
Die vorstehende Endabrechnung und die dazugehörigen Belege wurden im März 1835 vom Landrat
Theodor von Heyden beanstandet. Er sandte die Unterlagen an Bürgermeister von Plönies zurück und
schrieb, dass „die Ar-
beit nicht gebraucht
werden kann und die
Rechnung kein zusam-
menhängendes Gan-
zes ist. Dieser Mangel
könne nicht Vikar Ri e-
senbeck angelastet
werden, sondern nur
dem Bürgermeister, „da
der Vikar natürlich nur
über das, was er wirk-
lich empfangen und
ausgegeben hat, Rech-
nung legen konnte. Sie
aber dafür sorgen muß-
ten, daß der gesplitterte
Fonds wenigstens bei
dem Verwendungs-
nachwe is auf eine
Stelle wieder zusam-
mengebracht worden
wäre. Oder unterließen
Sie dies, dann mußten
Sie sich ebenfalls von
denjenigen Personen
Rechnungen vorlegen lassen, die sich für die einzelnen Bauerschaften mit Empfang und Austheilung
beschäftigt haben. Die Einnahmen, welche in den Abnahmeprotokollen bescheinigt sind, ist augenfällig
nicht die vollständige.“
Familie in Heek, 1920er Jahre
(Foto: Klaus Wiethaup)
